"„Eine junge Frau, die ihren Ellbogen auf der Platte eines Tisches abstützt, hält mit beiden Händen ein Buch. In der Vergrößerung und Spiegelung des Buchrückens wird die Jahreszahl „1847“ deutlich lesbar. Dieser Umstand und die charakteristische Formung des Passepartouts engen den Aufnahmezeitraum auf etwa 1847 bis 1850 ein. Neben dem aufgestützten Arm befinden sich noch zwei weitere Bücher. (...) Bei der notwendig gewordenen Konservierung der Daguerreotypie wurde ein Plattenstempel entdeckt, der auf die Fabrikationsstätte der Gebrüder J. M. Lamson und William H. Scovill in Waterbury (Conn.) verweist. Diese hatten schon 1839 mit der Produktion von Daguerreotypieplatten begonnen und veränderten ab 1850 die Bezeichnung „SCOVILLS“ in „SCOVILL MFG’ Co.“ (Eberhard Patzig und Jochen Voigt in Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 233.)
Restaurierung: 2004, Atelier Voigt Chemnitz (Germany)."
"„Eine junge Frau, die ihren Ellbogen auf der Platte eines Tisches abstützt, hält mit beiden Händen ein Buch. In der Vergrößerung und Spiegelung des Buchrückens wird die Jahreszahl „1847“ deutlich lesbar. Dieser Umstand und die charakteristische Formung des Passepartouts engen den Aufnahmezeitraum auf etwa 1847 bis 1850 ein. Neben dem aufgestützten Arm befinden sich noch zwei weitere Bücher. (...) Bei der notwendig gewordenen Konservierung der Daguerreotypie wurde ein Plattenstempel entdeckt, der auf die Fabrikationsstätte der Gebrüder J. M. Lamson und William H. Scovill in Waterbury (Conn.) verweist. Diese hatten schon 1839 mit der Produktion von Daguerreotypieplatten begonnen und veränderten ab 1850 die Bezeichnung „SCOVILLS“ in „SCOVILL MFG’ Co.“ (Eberhard Patzig und Jochen Voigt in Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 233.)
Restaurierung: 2004, Atelier Voigt Chemnitz (Germany)."