Die daguerresche Reproduktion des fast fotorealistischen Gemäldes erfolgte im Atelier des Düsseldorfer Daguerreotypisten Wilhelm Severin. Die Dargestellte war seit 1831 Gemahlin von Friedrich Wilhelm Heinrich Prinz zu Solms-Braunfels (1801-1868), dem Sohn des Prinzen Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels (1770-1814).
Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen dem Haus Schwarzburg-Rudolstadt und dem Haus Solms-Braunfels ergaben sich daraus, da Albert Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt die Schwester Auguste Luise (1804-1865) des Prinzen Friedrich Wilhelm Heinrich Prinz zu Solms-Braunfels geheiratet hatte. Über diesen Weg dürfte die Daguerreotypie in die Sammlungen gelangt sein. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). (J.V.)
Die daguerresche Reproduktion des fast fotorealistischen Gemäldes erfolgte im Atelier des Düsseldorfer Daguerreotypisten Wilhelm Severin. Die Dargestellte war seit 1831 Gemahlin von Friedrich Wilhelm Heinrich Prinz zu Solms-Braunfels (1801-1868), dem Sohn des Prinzen Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels (1770-1814).
Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen dem Haus Schwarzburg-Rudolstadt und dem Haus Solms-Braunfels ergaben sich daraus, da Albert Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt die Schwester Auguste Luise (1804-1865) des Prinzen Friedrich Wilhelm Heinrich Prinz zu Solms-Braunfels geheiratet hatte. Über diesen Weg dürfte die Daguerreotypie in die Sammlungen gelangt sein. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). (J.V.)