Hermann, 4. Fürst zu Wied, steht neben seiner jungen, erst zwanzigjährigen Gemahlin, die auf dem Schoß ihre gemeinsame Tochter Elisabeth sitzen hat, die spätere Ehefrau von König Karl I. von Rumänien aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen, auch Carmen Sylva genannt. Die Daguerreotypie ist offenbar eine von verschiedenen Motiven einer Serie, die 1845 beim Düsseldorfer Daguerreotypisten Wilhelm Severin anlässlich des 2. Geburtstages Tochter Elisabeths in Auftrag gegeben wurde. Es existiert eine ganz ähnliche Aufnahme im Fürstlich Wiedischen Archiv in Neuwied. Die rückseitige Beschriftung der hier vorgestellten Daguerreotypie erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Er irrte sich allerdings im Geburtsjahr von Fürstin Marie und im Vornamen des Fürsten. (J.V.)
Hermann, 4. Fürst zu Wied, steht neben seiner jungen, erst zwanzigjährigen Gemahlin, die auf dem Schoß ihre gemeinsame Tochter Elisabeth sitzen hat, die spätere Ehefrau von König Karl I. von Rumänien aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen, auch Carmen Sylva genannt. Die Daguerreotypie ist offenbar eine von verschiedenen Motiven einer Serie, die 1845 beim Düsseldorfer Daguerreotypisten Wilhelm Severin anlässlich des 2. Geburtstages Tochter Elisabeths in Auftrag gegeben wurde. Es existiert eine ganz ähnliche Aufnahme im Fürstlich Wiedischen Archiv in Neuwied. Die rückseitige Beschriftung der hier vorgestellten Daguerreotypie erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Er irrte sich allerdings im Geburtsjahr von Fürstin Marie und im Vornamen des Fürsten. (J.V.)