"„Nicht ohne gewisse Befriedigung denke ich daran, wie vornehm wir reisten; wir benutzten nämlich die Pionierpost, und mein Freund nahm sein ganzes Gepäck mit, bestehend aus zwei prachtvollen seidenen Halstüchern und dem Daguerre-Bild seiner Großmutter“ weiß Samuel Langhorne Clemens (1835–1910), besser unter seinem Pseudonym Mark Twain bekannt, in einer seiner Geschichten ironisch zu berichten. Hier ist es nicht die Großmutter, hier ist es ihre Freundin, die jemand auf eine Reise mitgenommen hat. Die kleinen 1/9-Etuis eigneten sich besonders gut für das Reisegepäck. Farblich hervorgehoben hat der Daguerreotypist nicht nur die Schmuckstücke (er verwendete Muschelgold dafür), sondern auch – äußerst fein – die Wangen der porträtierten Mrs. Worell. (Eberhard Patzig in Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 252.)
Restaurierung: 2004, Atelier Voigt Chemnitz (Germany)."
"„Nicht ohne gewisse Befriedigung denke ich daran, wie vornehm wir reisten; wir benutzten nämlich die Pionierpost, und mein Freund nahm sein ganzes Gepäck mit, bestehend aus zwei prachtvollen seidenen Halstüchern und dem Daguerre-Bild seiner Großmutter“ weiß Samuel Langhorne Clemens (1835–1910), besser unter seinem Pseudonym Mark Twain bekannt, in einer seiner Geschichten ironisch zu berichten. Hier ist es nicht die Großmutter, hier ist es ihre Freundin, die jemand auf eine Reise mitgenommen hat. Die kleinen 1/9-Etuis eigneten sich besonders gut für das Reisegepäck. Farblich hervorgehoben hat der Daguerreotypist nicht nur die Schmuckstücke (er verwendete Muschelgold dafür), sondern auch – äußerst fein – die Wangen der porträtierten Mrs. Worell. (Eberhard Patzig in Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 252.)
Restaurierung: 2004, Atelier Voigt Chemnitz (Germany)."