„Gustav war der vierte Sohn von Landgraf Friedrich V. und seiner Frau Karoline von Hessen-Darmstadt, einer Tochter des LandgrafenLudwig IX. von Hessen-Darmstadt und Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken, der großen Landgräfin. 1787 wurde er von seinem Taufpaten, dem schwedischen König Gustav III., zum Gardeleutnant ernannt. Mit 17 Jahren trat er dann in schwedische Dienste. Es bestanden ja noch von Friedrich II. her gute Beziehungen zum schwedischen Königshaus. Nach der Ermordung des Königs bat er um Entlassung aus dem schwedischen Dienst und kehrte nach Homburg zurück. Sein Bruder Friedrich diente bereits im österreichischen Heer, also war es naheliegend, dass er ebenfalls dort eintrat. Von 1846 bis zu seinem Tode 1848 war er Landgraf von Hessen-Homburg. Prinz Gustav heiratete am 12. Februar 1818 in Dessau seine Nichte Louise Friederike von Anhalt-Dessau, die Tochter seiner Schwester Amalie.“ (Wikipedia) Die rückseitige Beschriftung der Daguerreotypie erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). (J.V.)
„Gustav war der vierte Sohn von Landgraf Friedrich V. und seiner Frau Karoline von Hessen-Darmstadt, einer Tochter des LandgrafenLudwig IX. von Hessen-Darmstadt und Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken, der großen Landgräfin. 1787 wurde er von seinem Taufpaten, dem schwedischen König Gustav III., zum Gardeleutnant ernannt. Mit 17 Jahren trat er dann in schwedische Dienste. Es bestanden ja noch von Friedrich II. her gute Beziehungen zum schwedischen Königshaus. Nach der Ermordung des Königs bat er um Entlassung aus dem schwedischen Dienst und kehrte nach Homburg zurück. Sein Bruder Friedrich diente bereits im österreichischen Heer, also war es naheliegend, dass er ebenfalls dort eintrat. Von 1846 bis zu seinem Tode 1848 war er Landgraf von Hessen-Homburg. Prinz Gustav heiratete am 12. Februar 1818 in Dessau seine Nichte Louise Friederike von Anhalt-Dessau, die Tochter seiner Schwester Amalie.“ (Wikipedia) Die rückseitige Beschriftung der Daguerreotypie erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). (J.V.)