Die in Bremen erworbene Daguerreotypie zeigt vermutlich Vorfahren der Bremer Weinhandlung von Kapff, die noch heute besteht. Die Familie von Kapff ist eine weit verzweigte, seit dem 17. Jahrhundert in Bremen agierende Kaufmannsfamilie. Schon Ende des 18. Jahrhunderts begann man Weine und Weinbrände zu importieren. „1792 übernahm der jüngere Johann Carl Ludwig von Kapff – Urenkel des älteren von Kapff – das Weinhaus, das zunächst in Bremen in der Martinistraße 48 residierte. Von Kapff konnte durch seine Kontakte zu den kaiserlichen, königlichen und adeligen Höfen das Unternehmen erfolgreich ausbauen. 1850/52 baute er nach Plänen des Architekten Heinrich Müller an der Weserbrücke im neugotischen Tudorstil ein Wohn- und Geschäftshaus, das im Volksmund aufgrund seiner Größe und des zinnenbewehrten Turmes „von Kapff’sche Burg“ genannt wurde.“ (Wikipedia) Die rückseitige Bleistiftinschrift lautet: „Ludwig & / Adolf v. Krapff“. (J.V.)
Die in Bremen erworbene Daguerreotypie zeigt vermutlich Vorfahren der Bremer Weinhandlung von Kapff, die noch heute besteht. Die Familie von Kapff ist eine weit verzweigte, seit dem 17. Jahrhundert in Bremen agierende Kaufmannsfamilie. Schon Ende des 18. Jahrhunderts begann man Weine und Weinbrände zu importieren. „1792 übernahm der jüngere Johann Carl Ludwig von Kapff – Urenkel des älteren von Kapff – das Weinhaus, das zunächst in Bremen in der Martinistraße 48 residierte. Von Kapff konnte durch seine Kontakte zu den kaiserlichen, königlichen und adeligen Höfen das Unternehmen erfolgreich ausbauen. 1850/52 baute er nach Plänen des Architekten Heinrich Müller an der Weserbrücke im neugotischen Tudorstil ein Wohn- und Geschäftshaus, das im Volksmund aufgrund seiner Größe und des zinnenbewehrten Turmes „von Kapff’sche Burg“ genannt wurde.“ (Wikipedia) Die rückseitige Bleistiftinschrift lautet: „Ludwig & / Adolf v. Krapff“. (J.V.)