Zwei junge Frauen, der Physiognomie nach Schwestern, sitzen nebeneinander an einem mit ornamentierter Decke behangenem Tisch. Sie befinden sich im Atelier des Daguerreotypisten Severin, wie sein Label auf der Rückseite verrät: „Lichtportrait / Wm. Severin / Düsseldorf, Steinweg 217“. Das Bildnis liegt unter einem mit Pflanzenornamenten geschmückten Metallpassepartout, welches aus hauchdünnem, vergoldetem Kupferblech besteht. Es ist auf eine harte Pappe aufgebracht und täuscht dadurch ein massives, ziseliertes oder graviertes Blech vor. In Wirklichkeit ist es unter hohem Druck aus ganz dünnem Material gepresst worden. Diese Art von Passepartouts sind typisch für die 1850er Jahre. Tatsächlich nennt auch eine rückseitige Inschrift das Aufnahmedatum: „16 Juni 1853.“ (J.V.)
Zwei junge Frauen, der Physiognomie nach Schwestern, sitzen nebeneinander an einem mit ornamentierter Decke behangenem Tisch. Sie befinden sich im Atelier des Daguerreotypisten Severin, wie sein Label auf der Rückseite verrät: „Lichtportrait / Wm. Severin / Düsseldorf, Steinweg 217“. Das Bildnis liegt unter einem mit Pflanzenornamenten geschmückten Metallpassepartout, welches aus hauchdünnem, vergoldetem Kupferblech besteht. Es ist auf eine harte Pappe aufgebracht und täuscht dadurch ein massives, ziseliertes oder graviertes Blech vor. In Wirklichkeit ist es unter hohem Druck aus ganz dünnem Material gepresst worden. Diese Art von Passepartouts sind typisch für die 1850er Jahre. Tatsächlich nennt auch eine rückseitige Inschrift das Aufnahmedatum: „16 Juni 1853.“ (J.V.)