Während seiner Soldatenjahre war Prinz Albert von Schwarzburg-Rudolstadt (1798-1869) oftmals am preußischen Hof zu Gast. Dort lernte er seine spätere Gemahlin Auguste, Tochter von Prinz Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels und Nichte von König Friedrich Wilhelm III. kennen. Die Hochzeit erfolgte am 27. Juli 1827 im Schloss Schönhausen. Augustes Mutter war Prinzessin Friederike geb. von Mecklenburg-Strelitz (1778-1841), die Witwe von Prinz Louis von Preußen (1773-1796).
Prinzessin Auguste Luise, so ihr voller Name, sitzt vor dem wohl frühesten gemalten Hintergrund, den der Rudolstädter Daguerreotypist Eduard Lösche verwendet hat. Ihre Schute ist gelb koloriert, vielleicht weil sie besonderen Wert auf dieses modische Accessoire gelegt hat. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Die Bleistiftinschrift „Juny 1849“ dürfte aus der Entstehungszeit stammen. (J.V.)
Während seiner Soldatenjahre war Prinz Albert von Schwarzburg-Rudolstadt (1798-1869) oftmals am preußischen Hof zu Gast. Dort lernte er seine spätere Gemahlin Auguste, Tochter von Prinz Friedrich Wilhelm zu Solms-Braunfels und Nichte von König Friedrich Wilhelm III. kennen. Die Hochzeit erfolgte am 27. Juli 1827 im Schloss Schönhausen. Augustes Mutter war Prinzessin Friederike geb. von Mecklenburg-Strelitz (1778-1841), die Witwe von Prinz Louis von Preußen (1773-1796).
Prinzessin Auguste Luise, so ihr voller Name, sitzt vor dem wohl frühesten gemalten Hintergrund, den der Rudolstädter Daguerreotypist Eduard Lösche verwendet hat. Ihre Schute ist gelb koloriert, vielleicht weil sie besonderen Wert auf dieses modische Accessoire gelegt hat. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Die Bleistiftinschrift „Juny 1849“ dürfte aus der Entstehungszeit stammen. (J.V.)