„Auch bei dieser ihres Etuis beraubten, unaufwendig-unauffälligen Aufnahme kann man teilhaben an der Überraschung und Faszination, die von der lebendigen Wirkung des Gesichtes der Porträtierten ausgelöst werden. Besonders die Ausstrahlung der Augenpartie ist hier beteiligt. Die abgebildete Frau trägt ein Kleidoberteil mit dicken, wie aufgelegt wirkenden Stickereien, das von einem kleinen Spitzenkragen ergänzt wird. Ihr Haar ist streng gescheitelt und wohl seitlich bzw. hinten zusammengebunden. Sie trägt eine kleine Kappe. Am Ohr befindet sich ein größeres Schmuckstück, wohl mit Edelstein. Der hinter ihrem Rücken ansatzweise sichtbare Stuhl ist zweifelsfrei der Ausstattung des Ateliers Wehnert-Beckmann zuzuordnen.“ (Eberhard Patzig in Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 253.)
„Auch bei dieser ihres Etuis beraubten, unaufwendig-unauffälligen Aufnahme kann man teilhaben an der Überraschung und Faszination, die von der lebendigen Wirkung des Gesichtes der Porträtierten ausgelöst werden. Besonders die Ausstrahlung der Augenpartie ist hier beteiligt. Die abgebildete Frau trägt ein Kleidoberteil mit dicken, wie aufgelegt wirkenden Stickereien, das von einem kleinen Spitzenkragen ergänzt wird. Ihr Haar ist streng gescheitelt und wohl seitlich bzw. hinten zusammengebunden. Sie trägt eine kleine Kappe. Am Ohr befindet sich ein größeres Schmuckstück, wohl mit Edelstein. Der hinter ihrem Rücken ansatzweise sichtbare Stuhl ist zweifelsfrei der Ausstattung des Ateliers Wehnert-Beckmann zuzuordnen.“ (Eberhard Patzig in Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick, Chemnitz 2004, S. 253.)