„Albert wurde am 30. April 1798 als zweiter Sohn von Ludwig Friedrich II. von Schwarzburg-Rudolstadt und dessen Gattin Karoline Louise geboren. (...) 1810 wurde Albrecht mit seinen Bruder Friedrich Günther ein Jahr zur Ausbildung nach Genf geschickt. Der Prinz nahm 1814/15 an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und zog bis nach Paris. Albert erhielt für seine Verdienste das Eiserne Kreuz II. Klasse. 1814 wurde er Sekondeleutnant in der Preußischen Armee. In dieser Funktion diente Albert unter Generalleutnant Ludwig von Hessen-Homburg, seinem Onkel. Während der Soldatenjahre war der Prinz oftmals am preußischen Hof zu Gast. Albert übernahm am 28. Juni 1867 nach dem Tod seines Bruders Friedrich Günther die Regentschaft des Fürstentums.“ (Wikipedia) Der Fürst sitzt hoch zu Ross, mit Mantel und Zylinder. Die Aufnahme ist von Unschärfen beeinträchtigt, denn das Pferd hat sich während des Daguerreotypierens bewegt. Man erkennt auf dem Boden eine Pflasterung, vielleicht die des Rudolstädter Schlosshofes. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Die Bleistiftinschrift „Juny 1849“ dürfte aus der Entstehungszeit stammen. (J.V.)
„Albert wurde am 30. April 1798 als zweiter Sohn von Ludwig Friedrich II. von Schwarzburg-Rudolstadt und dessen Gattin Karoline Louise geboren. (...) 1810 wurde Albrecht mit seinen Bruder Friedrich Günther ein Jahr zur Ausbildung nach Genf geschickt. Der Prinz nahm 1814/15 an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und zog bis nach Paris. Albert erhielt für seine Verdienste das Eiserne Kreuz II. Klasse. 1814 wurde er Sekondeleutnant in der Preußischen Armee. In dieser Funktion diente Albert unter Generalleutnant Ludwig von Hessen-Homburg, seinem Onkel. Während der Soldatenjahre war der Prinz oftmals am preußischen Hof zu Gast. Albert übernahm am 28. Juni 1867 nach dem Tod seines Bruders Friedrich Günther die Regentschaft des Fürstentums.“ (Wikipedia) Der Fürst sitzt hoch zu Ross, mit Mantel und Zylinder. Die Aufnahme ist von Unschärfen beeinträchtigt, denn das Pferd hat sich während des Daguerreotypierens bewegt. Man erkennt auf dem Boden eine Pflasterung, vielleicht die des Rudolstädter Schlosshofes. Die rückseitige Beschriftung mit schwarzer Tinte erfolgte um 1900 durch den schwarzburg-rudolstädter Hofsekretär Oskar Vater (1861-1954). Die Bleistiftinschrift „Juny 1849“ dürfte aus der Entstehungszeit stammen. (J.V.)