Urgroßmutter Matthiessen (links sitzend), Großmutter Prale geb. Matthiessen (rechts sitzend), Großvater Prale (stehend) Tante Sophie Scheel (stehend) wurden durch den Hamburger Daguerreotypisten Carl Ferdinand Stelzner in einer pyramidalen Komposition abgelichtet. Sein gelbes Label klebt auf der Rückseite: „DAGUERREOTYP / von / Stelzner / Portraitmaler. / Jungfernstieg No.11 / HAMBURG.“ Gefasst ist die großformatige Platte in einem Stuckrahmen mit Rokoko-Ornamentik. Das rückseitige Label weist die Adresse Jungfernstieg 11 auf, die Stelzner ab November 1844 inne hatte. Zur Datierung lässt sich generell anmerken, dass Stelzner ab ca. 1850 andere Ausschnittformen und Passepartouts bei seinen Daguerreotypien bevorzugte. Der oktogonale Ausschnitt mit dem kupferfarbigen Linienaufdruck gehört in die zweite Hälfte der 1840er Jahre. Das früheste Beispiel ist eine 1845 entstandene Daguerreotypie im National Media Museum, Bradford, United Kingdom (Idendification 1990-5037_A.28). (J.V.)
Urgroßmutter Matthiessen (links sitzend), Großmutter Prale geb. Matthiessen (rechts sitzend), Großvater Prale (stehend) Tante Sophie Scheel (stehend) wurden durch den Hamburger Daguerreotypisten Carl Ferdinand Stelzner in einer pyramidalen Komposition abgelichtet. Sein gelbes Label klebt auf der Rückseite: „DAGUERREOTYP / von / Stelzner / Portraitmaler. / Jungfernstieg No.11 / HAMBURG.“ Gefasst ist die großformatige Platte in einem Stuckrahmen mit Rokoko-Ornamentik. Das rückseitige Label weist die Adresse Jungfernstieg 11 auf, die Stelzner ab November 1844 inne hatte. Zur Datierung lässt sich generell anmerken, dass Stelzner ab ca. 1850 andere Ausschnittformen und Passepartouts bei seinen Daguerreotypien bevorzugte. Der oktogonale Ausschnitt mit dem kupferfarbigen Linienaufdruck gehört in die zweite Hälfte der 1840er Jahre. Das früheste Beispiel ist eine 1845 entstandene Daguerreotypie im National Media Museum, Bradford, United Kingdom (Idendification 1990-5037_A.28). (J.V.)